29. November 2023

FS-Gruppe „First Lego League“ macht Überstunden

Lego ist jedem ein Begriff. Die Klemmbausteine sind seit vielen Jahren Teil eines jeden Kinderzimmers, doch auch in der Schule ist Lego neuerdings ein Thema – speziell für FS.

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Lego ist jedem ein Begriff. Die Klemmbausteine sind seit vielen Jahren Teil eines jeden Kinderzimmers, doch auch in der Schule ist Lego neuerdings ein Thema – speziell für FS. 

Was ist FS? FS bzw. Freie Studien ist eines der wichtigsten Teilstücke des Schulkonzepts an der Sankt Mauritius-Sekundarschule und des Marchtaler Plans. Ab Klasse 7 können sich dadurch Schülerinnen und Schüler in eigenen Projekten oder auch Studien ausprobieren. Ziel ist es, am Ende des Halbjahres ein Produkt zu erstellen. Von Wandmalereien bis hin zu selbst gebauten Stühlen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. 

Im Projekt „First Lego League“ beschäftigen sich die acht Schülerinnen und Schüler der achten Klasse mit dem Design, Bau und der Programmierung eines autonomen Lego-Roboters.  

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Die „First Lego League“ selbst ist ein Teil des internationalen Bildungsprogramms. Sie wurde 1989 durch die amerikanische Stiftung FIRST (For Insperation and Recognition Science and Technologie) und das Unternehmen LEGO ins Leben gerufen. In Österreich, der Schweiz und Deutschland organisiert die Non-Profit-Organisation HANDS on TECHNOLOGY e.V. seit 2002 das Bildungsprogramm. 

Als Teil der „First Lego League Challenges“, bei dem sich die FS-Lego Gruppe angemeldet hat, müssen die Schülerinnen und Schüler eine Liste kniffliger Aufgaben bewältigen. Mit Motoren, Sensoren und Hebeln bestückt, soll der Lego Roboter später verschiedene Hindernisse überwinden und einen vorgegebenen Lego-Parcour sicher befahren können.  

Das finale Ziel ist es, bis zum regionalen Wettbewerbstag am 26. Januar 2024 mit dem Bau des Lego-Roboters fertig zu werden und sich im Wettbewerb gegen viele andere Lego Gruppen verschiedenster Schulen zu behaupten. Bewertet werden das Roboterdesign, Funktionalität, das Auftreten genauso wie der Zusammenhalt der Gruppe. 

Angesichts der vielen Aufgaben ist die angestrebte Arbeitszeit von zwei Schulstunden pro Woche im Rahmen von FS recht gering, weshalb der Gruppe eine Idee kam. Nicht die Qualität der Arbeit sollte vermindert, sondern die Arbeitszeit verlängert werden. Freiwillig arbeiteten alle Schüler in Begleitung von Herrn Bergunder und Herrn Drevs weiter am Lego-Roboter. Starke Fortschritte sind innerhalb dieser Arbeitszeit erreicht wurden – und als Abendessen & Belohnung für das Engagement der Schüler gab es PIZZA! 

 

Darin Drevs, Freiwilligendienstleistender & Co-Coach für FS-Lego